Optimierung der Beatmungsüberwachung mit dem Hamilton Block‑Protokoll

Das Philips VueLink Open‑Protokoll wird zwar weiterhin in unseren Beatmungsgeräten unterstützt, aber wir stellen keine Aktualisierungen oder Verbesserungen mehr zur Verfügung. Denn das Protokoll hat Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Parametereinstellungen, Monitoringwerte, Modi und Alarme, die damit übertragen werden können. 

Als Reaktion auf den häufig geäusserten Kundenwunsch nach umfangreicheren Beatmungsparametern empfehlen wir die Umstellung auf das Hamilton Block‑Protokoll, das erhebliche Vorzüge gegenüber dem Philips VueLink Open‑Protokoll aufweist: 

• Umfangreichere Parameter‑Übertragung: Es stellt doppelt so viele Beatmungsparameter zur Verfügung wie das Philips VueLink Open‑Protokoll.
• Hochauflösende Kurvendaten: Es unterstützt bis zu acht Kurven mit einer Flow‑Auflösung von 0,1 ml/s und einer Volumen‑Auflösung von 0,1 ml für eine höhere Genauigkeit der Überwachung.
• Nahtlose Kompatibilität: Auf allen Beatmungsgeräten von Hamilton Medical verfügbar.
• Zukunftsorientierte Integration: Ermöglicht die Aufnahme neuer Parameter und Aktualisierungen, sobald diese verfügbar sind.

Mehrere Kunden sind bereits erfolgreich vom Philips VueLink Open‑Protokoll zum Hamilton Block‑Protokoll migriert und profitieren von einer umfangreicheren Datenübertragung und erhöhten Effizienz im klinischen Alltag. 

Es gibt zwei wichtige Anforderungen für die Migration: 

• Hardware: EC‑5, Kabelauslesegerät #245 (als Kaufoption von Ihrem Vertriebsmitarbeiter von Philips vor Ort verfügbar).
• Software: EC‑10, SW ED 245 ab Rev. A.1 (als kostenloser Download vom Philips InCenter verfügbar; es sind keine besonderen Hardwaremodifikationen erforderlich).

Wenn Sie weitere Informationen oder Unterstützung beim Migrationsprozess wünschen, kontaktieren Sie uns bitte unter info.hamilton‑connect.global@hamilton‑medical.com.